ERIK PANNENBECKER

Über mich

Mein Name ist Erik Pannenbecker und ich begleite seit vielen Jahren als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Ärztlicher Psychotherapeut Menschen in schwierigen Lebenssituationen bei der Entwicklung persönlich passender Lösungsstrategien im Umgang mit den individuell bestehenden Belastungen. Dabei ist der Übergang zwischen natürlichem Leid und krankheitswertiger Störung fließend.

Im Funktionsmodus neigt der Mensch dazu, negativ erlebte Empfindungen und Gefühle nicht zuzulassen und sich abzulenken. Dabei sind unsere Gefühle und Empfindungen, im Positiven wie im Negativen ein wichtiger Zugangsweg zu unseren Bedürfnissen und Werten und nur, wenn wir diese ernst nehmen und in unserer Lebensführung berücksichtigen können wir Zufriedenheit und zeitweilig auch Glück erleben. Auch in einer Zeit, in der vieles infrage gestellt ist, vermeintliche Sicherheiten nichts mehr gelten und die Zukunft ungewiss ist, haben wir unseren inneren Kompass stets bei uns. Dieser gibt uns Orientierung bei der eigenverantwortlichen Gestaltung unseres Lebens. Wir sind nicht ohnmächtig einer Situation ausgeliefert, sondern können als handelnde Menschen den sich uns stellenden Aufgaben des Lebens begegnen.

Sollten Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie sich in einem neutralen, sicheren und wertschätzenden Rahmen mit aktuell bestehenden Themen auseinandersetzen und einen für Sie persönlich passenden Weg entwickeln möchten, der auch ihren Werten und Bedürfnissen Raum gibt, könnte mein Angebot etwas für Sie sein.

In meiner Arbeit orientiere ich mich an den ärztlichen Grundwerten. Die Schweigepflicht ist hierbei oberstes Gebot, sowohl für die ärztliche Tätigkeit als auch in meiner Arbeit als Coach.

Ein Schatz, der mit meiner beruflichen Tätigkeit verbunden ist, ist die Möglichkeit aus der eigenen Lebenserfahrung und den Lebensgeschichten der Klienten und Patienten lernen zu können. Bei den zeitweilig mit dem ärztlichen Beruf bestehenden Belastungen ist Selbstfürsorge wichtig. Schon als Kind zuhause hatte das Essen neben der Funktion der Ernährung eine wichtige soziale Funktion des Austauschs und des gemeinschaftlichen Erlebens und auch des Genusses.

So ist auch heute für mich Ernährung weiterhin wichtig und Kochen für die Familie, Freunde oder auch mich eine schöne Aufgabe, die mir Freude bereitet. Zudem ist Bewegung etwas, was stets mein Interesse war. Weniger in Form von leistungsorientiertem Sport, sondern eher ausdauernd in Form von Fahrradfahren oder Wandern, gerne auch längere Strecken. Da hat es mich gefreut, dass die Wirksamkeit von Wandern mit der von Yoga vergleichbar ist, da ich jetzt nicht so der Yoga-Typ bin. Wenn es passt, kann Bewegung auch für einen therapeutischen Prozess oder die Coaching-Arbeit sinnvoll sein, was ich dann auch durchaus schon Mal, wenn gewünscht, anbiete. Wenn Sie sich für meinen genaueren beruflichen Werdegang und die Erfahrungen interessieren, können Sie sich auch darüber genauer informieren.

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Beruflicher Werdegang

Schulzeit, Zivildienst und Studium

Nach meinem Abitur 1989 in Mönchengladbach-Giesenkirchen und dem anschließenden Zivildienst im Bereich Umweltschutz begann ich zunächst ein Studium der Geschichte und Medienwissenschaften in Düsseldorf. Ursprünglich verfolgte ich das Ziel, einen journalistischen Beruf zu ergreifen. Nach einem Semester wechselte ich jedoch an die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und nahm ein Studium der Humanmedizin auf, mit der Perspektive, später als Fachjournalist tätig zu werden.

Interesse an Psychiatrie und Psychotherapie

Im Verlauf meines Medizinstudiums entdeckte ich meine Begeisterung für die Psychiatrie und Psychotherapie, da diese Fachgebiete tiefere Einblicke in menschliche Beziehungen, Konflikte und Antriebsmuster bieten. Diese Interessen vertiefte ich durch Famulaturen in psychiatrischen und neurologischen Einrichtungen sowie Tätigkeiten in sozialmedizinischen Bereichen. Neben dem Studium sammelte ich praktische Erfahrungen als Pflegehelfer auf internistischen Stationen und als wissenschaftliche Hilfskraft im Medizinhistorischen Institut der Universität Mainz.

Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie

Nach Abschluss meines Studiums entschied ich mich gegen ein journalistisches Aufbaustudium und begann 1998 eine Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie in den Rheinischen Kliniken Köln. Während der Ausbildung durchlief ich verschiedene klinische Bereiche, darunter suchttherapeutische und gerontopsychiatrische Stationen, sowie allgemeinpsychiatrische Akutstationen. Zusätzlich absolvierte ich Ausbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie die Zusatzqualifikation Suchtmedizin. 2004 erlangte ich die Anerkennung als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

Berufliche Stationen und Spezialisierung

Nach Abschluss meiner Facharztausbildung war ich zunächst in der Psychotherapeutischen Klinik des Fliedner Krankenhauses Ratingen tätig. Später war ich maßgeblich am Aufbau der Fliedner Klinik Gevelsberg beteiligt, wo ich als Oberarzt arbeitete. 2007 entschied ich mich für den Schritt in die Selbstständigkeit und ließ mich in Düsseldorf als Ärztlicher Psychotherapeut mit KV-Sitz nieder.

Weiterbildungen und heutige Tätigkeit

Im Sinne einer kontinuierlichen Weiterentwicklung absolvierte ich 2016 eine systemische Coaching-Ausbildung am Institut für Angewandte Psychologie in Köln und 2018 eine Weiterbildung in Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) am IneKO-Institut der Universität Köln. Diese Qualifikationen erweitern mein therapeutisches Repertoire und unterstützen meine Arbeit sowohl in der Psychotherapie als auch im Coaching.